Grauburgunder "Bullshit"
Vinifikation
Steckbrief
- Weintyp
- Weißwein
- Geschmack
- trocken
- Rebsorte(n)
- Grauburgunder
- Herkunft
- Deutschland
- Region
- Pfalz
- Ausbau
- Holzfass
- Weingut
- Emil Bauer & Söhne
- Lagerfähigkeit
- bis 3 Jahre
- Trinktemperatur
- 8–10 °C
- Allergene
- Sulfit
- Alkoholgehalt
- 13,00 % vol
- Inverkehrbringer
- Reidemeister & Ulrichs GmbH
Konsul-Smidt-Straße 8 J
28217 Bremen - Bezeichnung des Lebensmittels
- Weißwein
- Artikelnummer
- SW18700
Rebsorte

Grauer Burgunder
Anbau
Grauburgunder liefert recht gute Erträge und, wenn gewollt, hohe Mostgewichte. Die Dichtbeerigkeit erleichtert den Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine. Die Sorte ist wenig krankheitsanfällig und kaum frostempfindlich. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf Kalkboden und steinigen Untergründen. Lehmige Böden sind weniger geeignet. Ertragsreduzierungen und effizientes Ausdünnen des Behangs sind gut möglich und werden vielfach praktiziert.
Bedeutung
Den Grauen Burgunder treffen wir heute nicht nur in Mitteleuropa, sondern auch in Übersee an. In Deutschland hat der Graue Burgunder wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen. Zur Zeit sind gut 5.600 Hektar - das entspricht 5,5 Prozent der deutschen Rebfläche - mit dieser Sorte bestockt. Früher wurde der Graue Burgunder meist mit dem Synonym "Ruländer" bezeichnet. Dies waren aber meist süße und gehaltvolle Weine, während hingegen der Graue Burgunder nunmehr vorwiegend trocken ausgebaut wird. Insbesondere die badischen Winzer widmen dem Grauburgunder mehr als 12 Prozent ihrer Anbauflächen. So kommen über 1.900 Hektar zusammen. Die Pfälzer steuern knapp 1.400 Hektar bei, die Rheinhessen fast 1.500 Hektar, die Nahewinzer etwa 270. In neun von dreizehn deutschen Anbaugebieten zählt der Grauburgunder zu den "Classic"-Rebsorten.
Weitere Infos zur Rebsorte Grauer Burgunder findest du hier.